Barrierefrei wohnen: Altersgerecht umbauen mit Weitblick – Eine Kundenstory aus NRW

Einleitung: Der Traum von einem Zuhause für alle Generationen

Der Wandel der Gesellschaft ist unverkennbar: Unsere Bevölkerung wird älter, die Menschen bleiben länger in ihren eigenen vier Wänden, und die Nachfrage nach Wohnraum, der ein Leben lang Flexibilität und Komfort bietet, steigt unaufhörlich. In Deutschland, wo der Wohnungsbestand überwiegend aus Bestandsbauten besteht, ist die altersgerechte Sanierung nicht mehr nur eine Nische, sondern eine zentrale, zukunftsweisende Aufgabe.

Für uns als Planer und Sanierer bedeutet das: Barrierefreiheit ist nicht bloß eine Frage des sozialen Engagements, sondern eine strategische Investition in den Wert und die Zukunftsfähigkeit einer Immobilie. Ein barrierefreies Objekt wird attraktiver auf dem Mietmarkt und bindet bestehende Mieter langfristig. Es ist eine Win-win-Situation für Eigentümer und Bewohner.

Diese Kundenstory beleuchtet praxisnah, wie wir ein komplexes Projekt in einem Mehrparteienhaus in Nordrhein-Westfalen (NRW) umgesetzt haben. Von der Herausforderung, ein Gebäude aus den 1960er-Jahren altersgerecht zu modernisieren, über die technische Umsetzung von bodengleichen Duschen und Treppenliften bis hin zur geschickten Nutzung von Fördermitteln – wir zeigen Ihnen, wie man Barrierefreiheit nicht nur technisch sauber, sondern auch wirtschaftlich sinnvoll umsetzt. Diese Anleitung ist besonders für Bauherren, Projektleiter und Sanierer gedacht, die im bevölkerungsreichsten Bundesland auf der Suche nach nachhaltigen Lösungen sind.

Kontext und Ausgangslage: Eine Herausforderung mit doppelter Motivation

Unser Auftraggeber: der Eigentümer eines Mehrparteienhauses mit acht Wohneinheiten, erbaut in den 1960er- oder 1970er-Jahren, in einer mittelgroßen Stadt in NRW. Das Gebäude zeigte typische Probleme seiner Bauzeit: enge, verwinkelte Bäder mit fest installierten Badewannen, hohe Türschwellen, steile Treppen im Hausflur und eine schmale Haustür, die den Zugang erschwerte. Die Elektrik war veraltet und entsprach längst nicht mehr den heutigen Sicherheitsstandards.

Der entscheidende Anstoß für das Projekt kam von einem Mieterpaar, das seit über 20 Jahren im Haus lebte und sich nun langsam dem Rentenalter näherte. Die Eheleute, beide in ihren 70ern, äußerten den Wunsch, auch im Alter in ihrer vertrauten Umgebung bleiben zu können. Sie wünschten sich mehr Komfort und Sicherheit in ihrem Alltag. Gleichzeitig plante der Eigentümer des Hauses eine grundlegende Modernisierung, die nicht nur den Wohnwert steigern, sondern auch die Mieterbindung stärken sollte. Ihm war bewusst, dass ein attraktiveres Objekt auch langfristig höhere Mieteinnahmen sichern kann und Leerstandskosten minimiert werden.

Unsere Aufgabenstellung war daher klar und komplex:

  • In zwei Wohnungen sollten bodengleiche Duschen geschaffen werden.
  • Die Türbreiten in den zentralen Verkehrswegen (Wohnungseingänge, Haupttüren) mussten auf ein Maß von mindestens 90 cm angehoben werden.
  • Für das Treppenhaus sollte die Machbarkeit und die Installation eines elektronischen Treppenlifts geprüft werden.
  • Alle Sanitär- und Elektroinstallationen mussten auf den neuesten Stand der Technik gebracht werden, um den heutigen Normen zu entsprechen.
  • Und der wohl wichtigste Punkt: Wir mussten jede Maßnahme so planen, dass die Maximierung der Förderfähigkeit gewährleistet war, um das Budget des Eigentümers zu entlasten.

Die Rahmenbedingungen waren eng: Weder Erhaltungs- noch Denkmalschutz waren relevant, doch die vorhandene Bausubstanz setzte natürliche Grenzen, insbesondere bei der Platzierung von Schiebetüren oder der Verlegung neuer Leitungen. Das Budget war klar definiert, und die Ausführungszeit musste so kurz wie möglich gehalten werden, um die Mieterbelastung auf ein Minimum zu reduzieren.

Technische Lösungen – Planung und Ausführung im Detail

Die technische Umsetzung war das Herzstück des Projekts. Wir mussten kreative und zugleich normkonforme Lösungen finden, die sich nahtlos in den Altbau integrieren ließen.

Bodengleiche Duschen: Komfort und Sicherheit in feuchter Umgebung

Das Ziel war, einen schwellenfreien, sicheren und leicht zugänglichen Duschbereich zu schaffen. Dies ist eine der wichtigsten Maßnahmen für ein altersgerechtes Zuhause. Die Herausforderung im Altbau liegt oft in der geringen Aufbauhöhe des Bodens. Wir evaluierten zwei Hauptvarianten:

  1. Absenkung des Estrichs: Bei dieser Methode wird der vorhandene Estrich lokal entfernt, um eine ausreichende Tiefe für die Flächenentwässerung zu schaffen. Dies ermöglicht eine saubere, fast unsichtbare Integration.
  2. Einsatz von Duschboards: Wenn eine Absenkung des Bodens nicht möglich war, etwa wegen tragender Holzbalken oder fehlender Bausubstanz, griffen wir auf flache Aufbau-Duschboards zurück. Diese speziellen Elemente werden direkt auf den bestehenden Boden aufgebracht und ermöglichen eine minimale Aufbauhöhe.

Absolut kritisch war die Abdichtung. Wir haben uns streng an die DIN 18534 gehalten, die für Innenraumabdichtungen gilt. Jede Verbundabdichtung wurde nach den genauen Herstellerangaben verarbeitet, um das Risiko von Wasserschäden in der darunterliegenden Etage oder den angrenzenden Wänden auszuschließen. Zusätzlich wurden alle Duschflächen mit rutschhemmenden Fliesen der Klasse R10–R11 ausgestattet, um die Rutschgefahr auf ein Minimum zu reduzieren. Wir integrierten auch Vorrichtungen für Duschsitze und bodennahe Haltegriffe, die bei Bedarf einfach nachgerüstet werden können.

Türbreiten und Durchgangsmaße: Ein offenes Haus für alle

Enge Türen können für Menschen mit Rollatoren oder im Rollstuhl unüberwindbare Hindernisse sein. Das Ziel war, in den Hauptverkehrsbereichen eine lichte Weite von mindestens 90 cm zu erreichen.

Unsere Maßnahmen umfassten:

  • Ausbau der Türstöcke: Wo es die Statik zuließ, haben wir die vorhandenen Türstöcke ausgebaut und die Maueröffnungen verbreitert. Hierbei war eine präzise Abstimmung mit dem Statiker und den nachfolgenden Gewerken (Maler, Fliesenleger) unerlässlich.
  • Einsatz von Blockzargen: Wenn der Ausbau zu aufwendig war, haben wir spezielle Blockzargen eingesetzt, die den Türrahmen verkleinern und so Platz für eine breitere Tür schafften.
  • Schiebetüren: In kleinen Räumen, in denen eine nach innen oder außen öffnende Tür zu viel Platz weggenommen hätte, haben wir Schiebetüren verbaut, die elegant in die Wand einschoben oder als vorgehängte Lösung montiert wurden.

Wichtig war, dass wir bei allen Maßnahmen die statischen Gegebenheiten des Hauses beachteten. Bei tragenden Wänden mussten wir statische Nachweise erstellen und Stahlträger einplanen, um die Tragfähigkeit zu gewährleisten. Wir installierten ergonomisch geformte Türdrücker, die auch mit eingeschränkter Handfunktion gut zu bedienen sind, und prüften die Möglichkeit automatischer Türöffner im zentralen Eingangsbereich.

Treppenlifte: Mobilität auf jeder Etage

Die steilen Treppen im Hausflur stellten eine große Hürde dar. Wir evaluierten zwei Varianten von Treppenliften:

  1. Sitzlifte: Ideal für gehfähige Personen, die sich jedoch beim Treppensteigen unsicher fühlen. Ein Sitzlift erfordert eine minimale Laufbreite von 70–75 cm und ist relativ einfach an Treppengeländern zu befestigen.
  2. Plattformlifte: Notwendig für Personen, die auf einen Rollstuhl angewiesen sind. Diese Lifte benötigen mehr Platz und eine stärkere statische Verankerung. Sie sind aufwendiger und kostspieliger, bieten aber uneingeschränkte Mobilität.

Wir prüften die Tragfähigkeit der Treppe und die Brandschutzauflagen, um sicherzustellen, dass die Fluchtwege nicht blockiert werden. Die Installation umfasste auch die Anbindung an die Elektroinstallation, inklusive einer Batteriepufferung für den Notbetrieb bei Stromausfällen. Nach der Montage wurden dem Eigentümer alle Prüfprotokolle und Betriebsanleitungen übergeben, und wir halfen bei der Etablierung eines jährlichen Wartungsplans.

Sanitär- und Elektro-Anpassungen: Die unsichtbaren Helfer

Kleine, aber wirkungsvolle Anpassungen an den Installationen machten den Unterschied. Wir haben die Höhe der Schalter und Steckdosen auf eine ergonomische Höhe von 85–100 cm angepasst, was eine bequeme Bedienung aus dem Rollstuhl oder im Sitzen ermöglicht. Im Treppenhaus installierten wir Bewegungsmelder für die Beleuchtung und eine Notbeleuchtung für den Fall eines Stromausfalls.

Im Sanitärbereich installierten wir thermostatische Armaturen, die Verbrühungen verhindern, sowie unterfahrbare Waschtische, die auch von Rollstuhlfahrern genutzt werden können. Wir berücksichtigten die Platzierung von Haltegriffen und Klappsitzen, um die Sicherheit im Bad zu maximieren.

Fördermöglichkeiten in NRW – Der finanzielle Weitblick

Ein zentraler Erfolgsfaktor des Projekts war die frühzeitige und umfassende Nutzung von Fördermitteln. Für viele Bauherren und Sanierer ist das eine undurchsichtige Materie. In NRW gibt es verschiedene Förderwege, die sich oft miteinander kombinieren lassen.

Wichtige Programme (Stand: 2025 – Achtung, immer aktuell prüfen!)

  • Bundesförderung (KfW): Die KfW-Bank bietet eine Reihe von Programmen zur Barrierereduzierung. Hier gibt es sowohl zinsgünstige Kredite als auch direkte Zuschüsse für Einzelmaßnahmen. Wichtig ist, die aktuellen Programmkennzeichen zu kennen und die Kombinationsregeln zu beachten.
  • Landesförderung NRW: Das Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung (MHKBG) bietet eigene Programme zur Wohnraumanpassung. Diese sind oft regional organisiert und werden über die Wohnungsämter oder Sozialämter der jeweiligen Städte und Kreise beantragt.
  • Kommunale Hilfen: Viele Städte und Gemeinden in NRW bieten zusätzliche Zuschüsse für altersgerechte Umbauten an, um das Wohnen in der Kommune attraktiver zu gestalten. Die Konditionen variieren stark.

Praktischer Ablauf für Antragsteller

Unser Vorgehen war methodisch und präzise:

  1. Voranfrage und Fördercheck: Bevor wir auch nur einen Handschlag getan haben, haben wir einen umfassenden Fördercheck durchgeführt. Wir haben die möglichen Programme identifiziert und eine Voranfrage bei den jeweiligen Stellen gestellt. Dies ist entscheidend, da viele Förderungen nur dann bewilligt werden, wenn der Antrag vor Baubeginn eingereicht wurde.
  2. Maßnahmenkatalog: Wir erstellten ein detailliertes Leistungsverzeichnis, in dem jede einzelne Maßnahme genau beschrieben war. Dies war die Basis für die Antragsstellung.
  3. Angebote einholen: Wir holten mehrere Kostenvoranschläge von zertifizierten Anbietern ein.
  4. Antragstellung: Mit allen Unterlagen wurde der Förderantrag fristgerecht eingereicht. Wir haben die Bearbeitungszeit einkalkuliert, um den Bauzeitenplan nicht zu gefährden.

Für Altbau-Sanierer gilt: Die Förderwürdigkeit steigt erheblich, wenn mehrere barrierereduzierende Punkte in einem Gesamtpaket kombiniert werden. Die intelligente Kombination von KfW-Krediten mit kommunalen Zuschüssen kann die finanzielle Last für den Eigentümer deutlich reduzieren.

Wirtschaftliche Betrachtung und Kosten-Nutzen: Eine Investition, die sich rechnet

Die Investition in ein barrierefreies Haus ist eine Investition in die Zukunft.

Beispielkalkulation (Richtwerte, Stand 2025):

  • Bodengleiche Dusche (pro Wohnung): ca. 3.500–8.000 €, abhängig von der Komplexität der Entwässerungslösung und den gewählten Materialien.
  • Türverbreiterungen (pro Tür): ca. 500–2.000 €, inklusive aller Putz- und Malerarbeiten sowie ggf. statischer Anpassungen.
  • Sitzlift (pro Treppe): ca. 4.000–8.000 €.
  • Sanitär-/Elektro-Anpassungen (pro Wohnung): ca. 2.500–7.000 €.

Rentabilität und Nutzen

Die Investition in die Barrierefreiheit bringt messbare Vorteile:

  • Steigerung des Immobilienwerts: Ein barrierefreies Objekt ist auf dem Miet- und Verkaufsmarkt deutlich attraktiver. Es sichert langfristig die Werterhaltung der Immobilie.
  • Verringerung von Leerstand: Barrierefreie Wohnungen sind stark nachgefragt. Die Investition verringert das Risiko von Wohnungsumzügen und den damit verbundenen Leerstandskosten.
  • Sozialer Wert: Ein barrierefreies Haus hat einen hohen sozialen Wert. Die Möglichkeit, im eigenen Zuhause alt zu werden, steigert die Lebensqualität der Bewohner und kann sogar die Gesundheits- und Pflegekosten senken.

Durch die Nutzung von Fördermitteln kann der ROI (Return on Investment) der Maßnahmen signifikant gesteigert werden.

Budgetsteuerung

Um das Budget im Griff zu behalten, empfahlen wir eine modulare Umsetzung:

  • Basismodul: Schaffung der grundlegenden Barrierefreiheit (Zugänge, Duschen, Türbreiten).
  • Komfortmodul: Zusätzliche Annehmlichkeiten wie der Treppenlift oder Smart-Home-Lösungen, die den Komfort weiter steigern.

Praxis-Tipp – Checkliste für Bauherren und Sanierer

Hier sind die wichtigsten Handlungsempfehlungen für Ihr nächstes Projekt:

  1. Bodengleiche Dusche einplanen: Bevorzugen Sie, wo möglich, linienentwässerter Duschrinnen. Achten Sie auf eine DIN-konforme Abdichtung.
  2. Türbreiten vergrößern: Machen Sie die Hauptverkehrswege auf mindestens 90 cm lichte Weite. Schiebetüren sind eine elegante, platzsparende Alternative.
  3. Treppenlift-Option prüfen: Analysieren Sie die Treppenform und die Bedürfnisse der Bewohner, um den passenden Lift (Sitz- oder Plattformlift) zu wählen.
  4. Ergonomie beachten: Passen Sie Schalter- und Steckdosenhöhen an. Unterfahrbare Waschplätze und thermostatische Armaturen sind ein Muss.
  5. Rutschhemmende Bodenbeläge: Wählen Sie Fliesen der Rutschhemmklasse R10 oder R11 in Bädern und Eingangsbereichen.
  6. Fördercheck vor Baubeginn: Holen Sie sich frühzeitig Informationen über Fördermittel ein und stellen Sie einen Vorantrag, bevor Sie mit dem Bau beginnen.
  7. Wartung dokumentieren: Händigen Sie den Bewohnern und dem Eigentümer alle Bedienungsanleitungen und Wartungspläne aus, insbesondere für Treppenlifte und technische Installationen.

Kundenstory – Umsetzung und Lessons Learned

Das Projekt in NRW verlief in vier gut geplanten Phasen:

  1. Phase 1 (Bestandsaufnahme & Machbarkeitsstudie): Wir begannen mit einem detaillierten „Rundgang“ durch das Haus, um die genauen Maße, die Bausubstanz und die individuellen Bedürfnisse der Mieter zu erfassen.
  2. Phase 2 (Planung & Förderprüfung): Es folgte die Ausarbeitung der technischen Pläne und die Erstellung des detaillierten Leistungsverzeichnisses, das die Grundlage für den Fördervorantrag bildete.
  3. Phase 3 (Ausführung): Die Bauarbeiten wurden in einer streng koordinierten Reihenfolge durchgeführt. Zuerst die groben Arbeiten wie die Aufweitung von Türöffnungen und der Einbau von Entwässerungsrinnen, dann die Abdichtungsarbeiten, gefolgt von Fliesen- und Bodenbelägen und schließlich der Installation der Einbauten und Lifte.
  4. Phase 4 (Übergabe & Wartung): Nach Abschluss des Projekts erfolgte eine detaillierte Einweisung der Mieter in die neuen Geräte, die Übergabe aller technischen Dokumente und die Organisation der Wartungsverträge.

Lessons Learned:

  • Frühe Einbindung der Förderstellen: Das war der größte Erfolg. Durch den frühzeitigen Kontakt konnten wir sicherstellen, dass wir alle notwendigen Maßnahmen für die Förderfähigkeit berücksichtigten und eine Nachfinanzierung vermieden wurde.
  • Präzise Mengenermittlung: Eine genaue Planung der Türdurchbrüche und statischen Anpassungen reduzierte Nachträge und hielt das Budget im Rahmen.
  • Modulare Strategie: Die Staffelung der Maßnahmen in ein Basis- und ein Komfortmodul gab dem Eigentümer die nötige Flexibilität, um das Projekt nach seinen finanziellen Möglichkeiten umzusetzen.
  • Transparente Kommunikation: Die offene Kommunikation mit den Mietern über Zeitpläne und mögliche Einschränkungen war entscheidend, um Frustration zu vermeiden.

Fazit & Handlungsempfehlungen

Die Kundenstory aus NRW beweist, dass barrierefreies, altersgerechtes Wohnen für Altbau-Sanierer ein zukunftsträchtiges und profitables Geschäftsfeld ist. Technisch gut planbare Maßnahmen wie bodengleiche Duschen, Türverbreiterungen und Treppenlifte lassen sich effizient umsetzen. Kombiniert sind diese Maßnahmen besonders förderfähig und steigern den Wohnwert sowie die Lebensqualität der Bewohner.

Unsere Empfehlungen für Sie:

  • Priorisieren Sie Maßnahmen nach ihrem Impact und ihrer Förderfähigkeit.
  • Stellen Sie Voranträge bei den Förderstellen, bevor Sie mit der Ausführung beginnen.
  • Arbeiten Sie mit detaillierten Leistungsverzeichnissen und verlässlichen Wartungsverträgen.
  • Nutzen Sie die Synergien zwischen den Gewerken, um Stillstandzeiten zu minimieren.

Anhang: Nützliche Kontakte & Weiteres

  • Lokale Anlaufstellen: Ihr Wohnungsamt oder Sozialamt vor Ort ist die erste Anlaufstelle für lokale Förderprogramme.
  • Bundesprogramme: Informationen zu den KfW- und BAFA-Programmen finden Sie online.
  • Fachnormen: Die DIN 18534 für Innenraumabdichtung und die VDE-Vorschriften für Elektroinstallationen sind Ihre wichtigsten Referenzen.

Ein kleiner, aber wertvoller Tipp zum Schluss: Viele Wohlfahrtsverbände und Stiftungen in NRW bieten zusätzliche, oft ungenutzte Zuschüsse für konkrete Bewohnergruppen an. Es lohnt sich, auch dort nachzufragen.



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